- Stoppt schnell und zuverlässig akuten Durchfall1
- Zergeht ohne Wasser direkt im Mund
- Diskrete Einnahme jederzeit
Erhältlich in zwei Packungsgrößen: 6 und 12 Lyophilisate zum Einnehmen
Mindestens jeder dritte Reisende, in Abhängigkeit von Reiseziel und Saison, ist betroffen. Gerade in exotischen Urlaubsdestinationen wie Tunesien oder Mexiko ist die Häufigkeit von „Montezumas Rache“ sehr hoch.1 Weitere umgangssprachliche Bezeichnungen wie „Die Rache des Pharaos“ und „Delhi Belly“ kommen nicht von ungefähr. Andere Untersuchungen sprechen sogar davon, dass die Hälfte (oder sogar bis zu 90 %) aller europäischen Reisenden in asiatischen, südamerikanischen und afrikanischen Ländern im Urlaub eine Durchfallerkrankung bekommen.2
Aber keine Sorge, wir möchten Ihnen in diesem Artikel wertvolle Tipps geben, wie Sie Reisedurchfall vorbeugen können und was Sie tun sollten, falls Sie dennoch betroffen sind. Außerdem gibt es einige Warnzeichen, bei denen Sie mit Durchfall unbedingt einen Arzt aufsuchen sollten. Auch darüber informieren wir in diesem Ratgeber.
Reisediarrhoe ist übrigens kein eigenständiges Krankheitsbild, sondern es handelt sich um eine Folge bzw. ein Symptom einer Infektion mit Viren, Bakterien oder anderen Mikroorganismen bzw. Parasiten. Betroffene leiden unter ungewöhnlich häufigem und fast vollständig flüssigem Stuhlgang. Von Reisedurchfall spricht man dabei generell ab drei ungeformten Stuhlgängen pro Tag.
Mögliche Begleitsymptome:
Erwachsene stecken den Reisedurchfall meist gut weg und nach wenigen Tagen (drei bis fünf) lässt er in der Regel nach. Obgleich es zwischendurch sehr unangenehm sein kann, wenn man zum Beispiel auf einer langen Busfahrt ist und plötzlich der Durchfall einsetzt, stecken nur selten gefährliche Viren oder Bakterien hinter den Symptomen. Deshalb genügen in der Regel ein oder zwei Tage Ruhe und Schonkost.
Bei Säuglingen, Kindern und älteren Menschen drohen jedoch nicht nur Unannehmlichkeiten, sondern ein großer Flüssigkeits- und Salzverlust durch den flüssigen und häufigen Stuhlgang. Zudem können hinter einigen Reisedurchfällen auch ernsthafte Erkrankungen stecken. Die Rehydrierung ist hier entscheidend, um eine Austrocknung zu verhindern. Dafür stehen auch spezielle Rehydrationslösungen zur Verfügung, die man immer im Reise- und Handgepäck dabeihaben sollte. Diese kann man mit Wasser vermengen und trinken. Steckt jedoch eine ernsthafte Erkrankung hinter dem Durchfall, ist diese Maßnahme allein nicht ausreichend.
Deshalb ist es wichtig zu wissen, bei welchen Warnzeichen man mit Reisedurchfall einen Arzt aufsuchen sollte. In Afrika und Südamerika treten diese etwa bei jedem zehnten Menschen mit Reisedurchfall auf, in Südostasien sogar bei jedem fünften Betroffenen.1
In den meisten Fällen sind die Durchfälle wässrig. Wenn aber blutiger Durchfall und/oder Fieber über 38,5°C auftreten, spricht man von einer Dysenterie, die eine ärztliche Abklärung erfordert.
Das Entdecken von Blut im Stuhl ist nicht sofort ein Grund zur Panik, da es verschiedene Ursachen haben kann. Dennoch sollte es von einem Arzt oder einer Ärztin untersucht werden, um die zugrunde liegende Ursache festzustellen. Dasselbe gilt für schwarzen Stuhl, der manchmal auf Blutungen im oberen Verdauungstrakt hinweisen kann.
Doch es gibt noch weitere Warnsignale.
Überblick: Wann mit Reisedurchfall zum Arzt?
Es ist wichtig anzumerken, dass eine genaue Untersuchung und Diagnose durch einen Arzt erforderlich sind, um den Erreger festzustellen. Dies ermöglicht eine entsprechende Behandlung, die auf das Virus oder die Bakterien abzielt. Zudem sind einige Durchfallinfektionen meldepflichtig, wie zum Beispiel Durchfall durch Campylobacter jejuni.
Das Reiseziel ist einer der wichtigsten Risikofaktoren. Ein hohes Risiko zwischen 20 und 90 % besteht in Mittel- und Südamerika, Afrika, Asien und im Nahen Osten. Das gilt aber nicht für Israel, Argentinien, Chile, Südafrika, Japan und Teile Thailands (Phuket, Chiang Mai). Hier liegt das Risiko eher zwischen 8 % und 20 % (intermediär). Noch niedriger liegt das Risiko nur in Nordeuropa, den USA, Kanada, Australien und Neuseeland. Trotzdem möchten Sie vermutlich in viele dieser Länder reisen.
Die beste Möglichkeit, Reisedurchfall unabhängig vom Reiseziel zu vermeiden, ist die Einhaltung von geeigneten Vorsichtsmaßnahmen. Da Bakterien die Haupt-Ursache für Durchfall auf Reisen sind, gilt ihnen besondere Aufmerksamkeit bzw. ihren häufigsten Übertragungswegen, insbesondere Trinkwasser und rohen Lebensmitteln.
Hier sind einige wichtige Tipps zur Vorbeugung von Reisedurchfall.
Handhygiene
Trinkwasser
Lebensmittelhygiene
Impfungen und Vorbeugung
Erhältlich in zwei Packungsgrößen: 6 und 12 Lyophilisate zum Einnehmen